Schwermetallanalyse

Eine Schwermetallbestimmung ist mit Provokation über den Urin (Indirekte Bestimmung der Schwermetalle) und mit VitaMedScan (direkte Bestimmung im Gewebe) möglich. Viele Metalle finden sich nicht nur an den für sie vorgesehenen Orten, sondern gelangen durch Anreicherungsprozesse im Verlauf von Jahren auch in den menschlichen Körper. Schwermetalle befinden sich in Staub, Dämpfe, Nahrungsmittel, Zahnfüllungen und gelangen auch über das Wasser in den Organismus und belasten das Immunsystem und damit unser wichtigstes Schutzschild im Kampf gegen Krankheiten.

Die Schwermetallvergiftungen und -belastungen stellen eine relevante und ernsthafte Bedrohung der Gesundheit dar. Die Wirkungen sind vielfältig: Induktion von chronischen Entzündungen und Autoimmunerkrankungen und Krebs. Schwermetalle können eine sogenannte “Regulationsblockade” im Organismus hervorrufen. Sich davor zu schützen ist im modernen Berufs-und Lebensalltag immer schwieriger geworden. Nicht zuletzt deshalb, weil man unbewusst Schwermetalle aufnimmt und sie daher oft nicht in einen kausalen Zusammenhang zu bestimmten Beschwerden bringen kann.

Allergien, Pseudoallergien und vor allen Dingen neurologische Erkrankungen und Darm-assoziierte Beschwerden finden ihren
Ausgang häufig in Schwermetallbelastungen.

Durch potentiell toxische Metalle ausgelöste und mitverursachte neurologische und psychiatrische Beschwerden:
  • Aluminium: Demenz, Parkinsonismus, Enzephalopathie mit Gedächtnis-, Konzentrations- und Bewegungsstörungen
  • Arsen: periphere Nervenschädigung mit Schwäche, Taubheit,
  • Parästhesien, organische Psychosen mit Schläfrigkeit, Verwirrtheit, Stupor, Delir, Schizophrenie
  • Blei: Depressionen bis hin zum Selbstmord (auch bei Jugendlichen!)
  • Teilleistungsschwächen: Aufmerksamkeitsstörungen, Beeinträchtigung der visuellen Intelligenz und von visumotorischen Funktionen, Gedächtnisstörungen v.a. Schwierigkeit Neues zu lernen, Erschöpfungszustände, Verwirrtheit, Unruhe, Aggressionen, Psychosen, Halluzinationen, periphere Polyneuropathie
  • Kupfer: Bewegungsstörungen, Intelligenzverlust bis zur Demenz
  • Mangan: Koordinationsstörungen, Gangunsicherheit, Sprachstörungen, Anorexie, Erregungszustände und Aggressionen, Schlafstörungen,
  • Parkinsonismus: muskuläre Anspannung, Bewegungsarmut, Zittern
  • Nickel: Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit
  • Quecksilber: Intelligenzminderung, Sprachstörung, Unruhe, Aggressionen, Seh- und Hörstörungen mit Gesichtsfeldeinschränkung und partieller Taubheit, Polyneuropathie, Myasthenia gravis, Multiple Sklerose
  • Organisches Zinn: Hirnödem mit Übelkeit, Erbrechen, Schwindel, Sehstörungen, Krampfanfällen, Vergesslichkeit, Müdigkeit, Desinteresse, Kopfschmerzen, Schlafstörungen

 

BEI FOLGENDEN ERKRANKUNGEN SIND ZUSAMMENHÄNGE –
SH. NHANES II STUDIE – MIT METALLBELASTUNGEN FESTGESTELLT WORDEN:

  • Erhöhte Sterblichkeit an allen Todesursachen
  • Krebs
  • Herzinfarkt
  • Schlaganfall


BEI FOLGENDEN ERKRANKUNGEN WERDEN ZUSAMMENHÄNGE
MIT METALLBELASTUNGEN DISKUTIERT:

  • Krebs
  • Allergien, Heuschnupfen
  • Neurodegenerative Erkrankungen (Alzheimer Demenz, M. Parkinson)
  • Asthma bronchiale
  • Autoimmunerkrankungen (Rheumatische Erkrankungen, Multiple Sklerose)
  • Fibromyalgie-Syndrom

 

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